Sanierungskonzept

Warum ein Sanierungskonzept so wichtig ist!

Die Sanierung eines Gebäudes ist in der Regel ein komplexer und kostenintensiver Prozess. Ohne ein vorab strukturiertes Sanierungskonzept kann es schnell zu Planungsfehlern, zeitlichen Verzögerungen oder Kostenexplosionen kommen.

Ein durchdachter Sanierungsplan definiert:

• die Ziele der Sanierung (Substanzerhalt, Energieeffizienz, Schadensbeseitigung etc.)

• die Reihenfolge der Sanierungsmaßnahmen
• den zeitlichen Ablauf der einzelnen Bauabschnitte

• sinnvolle Kombinationen gleichzeitig ausführbarer Arbeiten
• das Zusammenspiel aller Gewerke

Unser Motto dabei: „Zuerst planen – dann sanieren!“

So vermeiden wir unnötige Nacharbeiten, Mehrkosten und unnötige Unterbrechungen im Bauablauf.

Unsere Expertise für Ihr Sanierungsprojekt – von Anfang bis Ende
Ob Schimmelpilzsanierung, Bauschadensbehebung, energetische Modernisierung oder die Sanierung denkmalgeschützter Gebäude – wir entwickeln maßgeschneiderte Sanierungslösungen, die nicht nur bautechnisch fundiert, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll sind.

In welchem Bereich dürfen wir Sie mit unserer über 10-jährigen Bauexpertise unterstützen?

Mit mehr als einem Jahrzehnt Erfahrung in der Bauanalyse, Sanierungsplanung und Schadensbewertung bieten wir fundierte Sanierungskonzepte und Sanierungspläne für unterschiedlichste Objekttypen – individuell, wirtschaftlich und fachgerecht.

Wir erstellen Sanierungskonzepte für:

• Eigentumswohnungen – gezielte Instandsetzung und Werterhalt
• Einfamilienhäuser – nachhaltige Sanierung für dauerhafte Wohnqualität
• Mehrfamilienhäuser – wirtschaftlich abgestimmte Maßnahmen für Eigentümergemeinschaften
• Büro- und Gewerbeobjekte – optimiert für Betriebsabläufe und gesetzliche Vorgaben
• Öffentliche Einrichtungen – fachgerechte Sanierungsplanung nach aktuellen Normen. Schulen (Grundschulen, Gesamtschulen, Gymnasien, Berufsschulen)
  Kindergärten und Kitas, Universitäten und Hochschulen, Krankenhäuser und Kliniken, Pflegeheime und Seniorenresidenzen, Verwaltungsgebäude (Rathäuser, Bürgerämter, Bezirksverwaltungen), Polizeidienststellen und Feuerwehrwachen
  Gerichtsgebäude und Justizeinrichtungen, Bibliotheken, Museen und Ausstellungshallen, Sporthallen und Turnhallen, Jugendzentren und Begegnungsstätten, Kulturzentren und Veranstaltungshäuser, Arbeitsagenturen und Sozialämter, Bahnhöfe (kommunal oder staatlich verwaltet), Städtische Wohnanlagen oder Sozialwohnungen, Denkmalgeschützte öffentliche Gebäude

Ganz gleich ob in Köln, dem Rheinland oder bundesweit – wir beraten Sie persönlich und entwickeln ein auf Ihr Objekt zugeschnittenes Sanierungskonzept, das alle technischen, rechtlichen und wirtschaftlichen Anforderungen erfüllt.

Schadensbeseitigung – Der erste Schritt vor jeder Sanierung

Ein entscheidender Unterschied zwischen einem Neubauprojekt und der Sanierung eines Bestandsgebäudes liegt im Beginn der Arbeiten:

Bevor überhaupt mit den geplanten Sanierungsmaßnahmen begonnen werden kann, müssen zunächst bestehende Schäden fachgerecht beseitigt werden.

Die Schadensbeseitigung stellt somit den ersten, grundlegenden Sanierungsschritt dar – oft verbunden mit vorbereitenden Abbrucharbeiten, gezielten Rückbauten und sicherheitstechnischen Maßnahmen.

Typische Maßnahmen zur Schadensbeseitigung:

• Trocknung von durchfeuchtetem oder wassergeschädigtem Mauerwerk
• Entfernung von kontaminierten Putz- und Wandaufbauten bei Schimmelpilzbefall
• Beseitigung von Hausschwamm oder Holzschädlingen
• Sicherung statisch gefährdeter Bauteile
• Rückbau beschädigter Installationen (Wasser, Strom, Heizung)
• Entkernung einzelner Bereiche, falls Bauteile nicht sanierungsfähig sind
• Sicherheitsrelevante Vorbereitungen vor dem Rückbau:

• Ein Elektrofachbetrieb prüft und sichert die Stromversorgung, um Risiken durch Stromschlag oder Brand zu vermeiden.
• Ein Installateur kontrolliert die Wasser- und Heizungsleitungen, um Leckagen und Folgeschäden zu verhindern.
• Bei Bedarf wird die Trinkwasserinstallation entleert, die Heizanlage gesichert oder Druckleitungen temporär stillgelegt.

Diese vorbereitenden Arbeiten sind notwendig, um die eigentliche Sanierung nachhaltig und sicher durchzuführen.

BSV Heyer aus Köln bietet ganzheitliche Konzepte zur Schadensbeseitigung – immer abgestimmt auf das Objekt, die Schadensart und die spätere Nutzung.

Ob Feuchteschaden, Schimmelpilzproblem, Bauschaden oder Brandschaden – wir kümmern uns um eine fachgerechte Bestandsaufnahme, Bewertung und die gezielte Sanierungsvorbereitung.

In Köln, im Rheinland und deutschlandweit – mit Erfahrung, Fachwissen und einem starken Partnernetzwerk.

Dachsanierung & Dachausbau – Sicher, effizient und nachhaltig modernisieren

Das Dach gehört zu den zentralen Bauteilen eines Gebäudes – sowohl hinsichtlich der Wärmedämmung als auch in Bezug auf Schutz vor Witterungseinflüssen. Eine fachgerecht durchgeführte Dachsanierung bildet die Basis für den dauerhaften Erhalt der Bausubstanz und steigert zugleich den Wert Ihrer Immobilie.

Typische Maßnahmen im Rahmen einer Dachsanierung:

• Erneuerung der Dacheindeckung (z. B. Ziegel, Schiefer, Metall)
• Einbau oder Verbesserung der Wärmedämmung nach GEG-Vorgaben
• Optimierung der Dachentwässerung, Abdichtung und Dampfsperren
• Schaffung zusätzlicher Wohnfläche durch Dachausbau
• Prüfung und Herstellung des Brandschutzes im Dachbereich
• Dachausbau – mehr Wohnraum unterm Dach

Ein Dachausbau bietet enormes Potenzial zur Erweiterung des nutzbaren Wohnraums – etwa für ein Büro, ein zusätzliches Schlafzimmer oder ein separates Studio. Dabei können versierte Bauherren in bestimmten Bereichen Eigenleistungen erbringen:

Typische Eigenleistungen beim Dachausbau:

• Anbringen der Dachinnenverkleidung (z. B. Gipskarton, Holzpaneele)

• Verlegung von Bodenbelägen
• Malerarbeiten und Innengestaltung

Wichtig: Facharbeiten wie die Elektroinstallation, der Anschluss von Heizungsleitungen oder tragende Baumaßnahmen sollten stets durch qualifizierte Fachbetriebe erfolgen.

Rechtliche Vorgaben: Brandschutz & Fluchtwege

Wer den Dachraum zu Wohnzwecken nutzen möchte, muss die bauaufsichtlichen Vorschriften beachten. Dazu zählen:

• Anforderungen an den Brandschutz gemäß Landesbauordnung (LBO)

• Planung geeigneter Flucht- und Rettungswege
• Gegebenenfalls Einbau von Dachfenstern mit Notausstieg

• Berücksichtigung der Raumhöhe, Belichtung und Belüftung

BSV Heyer unterstützt Sie bei der fachgerechten Planung, Begleitung und Bewertung von Dachsanierungen – inklusive Sanierungskonzept, energetischer Bewertung, Bauschadenerkennung und Kooperation mit Fachgewerken.

In Köln, im Rheinland und deutschlandweit – mit über 10 Jahren Erfahrung an Ihrer Seite.

Kellersanierung – Energieeffizienz und Werterhalt beginnen im Untergeschoss

Der Keller spielt in der Gebäudestruktur eine zentrale Rolle – sowohl in Bezug auf die Tragfähigkeit der Bausubstanz als auch im Bereich Wärmeschutz und Energieeffizienz. 

Eine fachgerechte Kellersanierung schafft nicht nur ein angenehmes Raumklima, sondern schützt langfristig vor Feuchtigkeit, Schimmelbildung und Wärmeverlusten.

Wichtige Sanierungsmaßnahmen im Kellerbereich:

• Sanierung und Austausch von Kellerfenstern
  (z. B. gegen moderne, wärmegedämmte Fenster mit Lüftungskonzept)
• Dämmung der Kellerdecke (Reduktion von Wärmeverlusten aus beheizten
• Obergeschossen, verbessert den U-Wert erheblich)
• Feuchtigkeitsschutz und Abdichtung. (Außen- oder Innenabdichtung bei drückendem Wasser oder kapillar aufsteigender Feuchtigkeit)
• Boden- und Wandbehandlung (z. B. Beschichtung, neue Estriche, Entsalzungsputz bei Salzausblühungen)

Besonderheiten bei unterteilten Kellerräumen:

• Wenn der Keller in mehrere kleinere Räume unterteilt ist, erfordert die Sanierung meist einen höheren Planungs- und Arbeitsaufwand, z. B. für:
• getrennte Abdichtungen und Dämmzonen

• individuelle Lüftungsführungen
• differenzierte Nutzungskonzepte (z. B. Lager, Technikraum, Hauswirtschaftsraum)

Ein umfassendes Sanierungskonzept für den Kellerbereich berücksichtigt alle bauphysikalischen und nutzungsbedingten Anforderungen. 

Gerade bei älteren Bestandsgebäuden ist eine fachkundige Analyse des Kellerzustands unerlässlich – von der Feuchtigkeitsmessung bis zur Dämmstoffauswahl.

Mit BSV Heyer in Köln, dem Rheinland und deutschlandweit profitieren Sie von:

• über 10 Jahren Erfahrung in der Bestandssanierung
• individuellen Sanierungslösungen für Keller und Untergeschosse
• energetischer Beratung "Keine Fördermittel-Unterstützung"
• Zusammenarbeit mit erfahrenen Fachbetrieben und Planern

Kontaktieren Sie uns gerne für eine persönliche Beratung oder ein unverbindliches Angebot zur Kellersanierung Ihrer Immobilie!

Fassadensanierung – Energie sparen, Werte erhalten, Gebäude schützen

Die Fassade eines Gebäudes ist nicht nur die Visitenkarte Ihres Hauses – sie spielt auch eine entscheidende Rolle bei der Energieeffizienz und beim Schutz der Bausubstanz. 

Eine professionelle Fassadensanierung verbessert das Raumklima, senkt die Heizkosten und schützt langfristig vor Witterungseinflüssen sowie Feuchtigkeitsschäden.

Außenwanddämmung – bis zu 20 % Energiekosten sparen
Mit einer modernen Wärmedämmung der Außenwände lassen sich laut Experteneinschätzungen bis zu 20 Prozent der Heizenergie einsparen. 

Gleichzeitig trägt eine fachgerecht ausgeführte Dämmung dazu bei, Schimmelbildung im Innenraum vorzubeugen und das Wohnklima spürbar zu verbessern.

Achtung: Dämmarbeiten an der Fassade sollten unbedingt durch einen erfahrenen Fachbetrieb erfolgen – eine unsachgemäße Ausführung kann zu Bauschäden führen und die Funktion der Dämmung erheblich beeinträchtigen.

Fassadenanstrich – Eigenleistung möglich

Der abschließende Fassadenanstrich kann – je nach Zustand und Untergrund – durchaus vom Bauherren selbst ausgeführt werden. Hierbei ist jedoch auf geeignete Fassadenfarben, Witterungsbedingungen und vorbereitende Maßnahmen (z. B. Reinigung, Grundierung) zu achten.

Sicherheit bei Fassadenarbeiten – Gerüstpflicht beachten

Bei umfangreicheren Sanierungsarbeiten ist in der Regel ein Gerüst aufzustellen. Dabei gelten die Unfallverhütungsvorschriften der Berufsgenossenschaften – besonders im privaten Bereich oft unterschätzt. Wir empfehlen eine enge Abstimmung mit Gerüstbauern und Bauunternehmen, um Risiken zu vermeiden und die Arbeiten effizient durchführen zu können.

Tipp: Dach- und Fassadensanierung kombinieren
Bei entsprechender Planung und Koordination der Gewerke lassen sich Dachsanierung und Fassadensanierung zeitgleich umsetzen. Das spart Kosten, reduziert Bauzeiten und vermeidet doppelte Arbeitsabläufe.

BSV Heyer – Ihre Experten für Fassadensanierung in Köln, dem Rheinland und deutschlandweit.

Ob Außenwanddämmung, Feuchtigkeitsschutz, Putz- oder Anstrichsanierung – wir bieten maßgeschneiderte Sanierungskonzepte für Einfamilienhäuser, Mehrfamilienhäuser, Geschäftsgebäude und öffentliche Einrichtungen.

• Langjährige Erfahrung
• Energieeffiziente Lösungen
• Fachgerechte Umsetzung mit geprüften Partnerbetrieben
• Persönliche Beratung vor Ort

Kontaktieren Sie uns von BSV-HEYER für eine individuelle Bewertung Ihrer Fassade – in Köln, im Rheinland und deutschlandweit.

Was ist der Unterschied zwischen Sanierung und Renovierung?

Wie unterscheiden sich Renovieren, Sanieren und Modernisieren voneinander? Ganz einfach: Renovieren bedeutet verschönern. Eine Sanierung umfasst Reparaturarbeiten. Und wenn Sie Ihre Immobilie aufwerten, dann mit Modernisierungsmaßnahmen.

Ist ein Umbau eine Kernsanierung?

Der Rückbau eines Gebäudes bis auf die tragenden Strukturen wie Wände, Stützen, Decken und Fundamente wird als Kernsanierung bezeichnet. Ziel ist es die eigentliche Bausubstanz wiederherzustellen, indem alle An- und Umbauten, die im Laufe der Zeit vorgenommen wurden, vollständig entfernt werden.

Wann Sanierung wann Renovierung?

Vor allem neuere Bauwerke, die in den letzten Jahren durch Abnutzung gelitten haben, erstrahlen nach einer Renovierung in frischem Glanz. Greifen die Arbeiten allerdings in die Bausubstanz ein oder werden tiefgreifende Mängel beseitigt, spricht man von Sanierung.

Was gehört alles zu einer Sanierung?

Eine Sanierung hat das Ziel, Schäden zu beseitigen oder Objekte wieder herzustellen. Typische Sanierungsmaßnahmen an Gebäuden sind zum Beispiel die Fassadensanierung, die Bauwerksabdichtung, Balkon- und Terrassensanierung, die energetische Sanierung, Betonsanierung oder auch die Schimmelpilzsanierung.

Was bedeutet Kernsanierung bei der Grundsteuerreform?

Gemäß der Definition handelt es sich um eine Kernsanierung, sofern umfassende Modernisierungen am Ausbau (z.B. Heizungen, Fenster und Sanitäreinrichtungen) vorgenommen wurden oder der Rohbau teilweise oder ganz erneuert wurden. Der Zustand muss einem neu errichteten Gebäude nahezu entsprechen.

Wann ist es keine Kernsanierung?

Eine Kernsanierung dürfte damit nur in wenigen Fällen tatsächlich gegeben sein. Nicht ausreichend ist insbesondere, wenn lediglich einzelne Maßnahmen wie eine Fassadenerneuerung oder Heizung, Fenster oder Bäder ausgetauscht wurden.

Wie wirkt sich eine Sanierung auf die Grundsteuer aus?

Das Jahr der Kernsanierung spielt für die Berechnung der Grundsteuer eine Bedeutung, da sich durch die Kernsanierung die wirtschaftliche Gesamtnutzungsdauer des Gebäudes und damit auch dessen Restnutzungsdauer wesentlich verlängert. Dementsprechend höher fällt dadurch die Grundsteuer aus.

Bis wann müssen alte Häuser saniert werden?

Wenn Sie eine Immobilie kaufen, besteht laut Gebäudeenergiegesetz (GEG) spätestens 2 Jahre nach Einzug eine Sanierungspflicht. Diese Pflicht besteht generell bei einem Eigentümerwechsel, also auch bei Schenkung oder Erbe. Kommt man dieser Pflicht nicht nach, droht ein Bußgeld.

In welcher Reihenfolge wird ein Haus saniert?

Da Sanierungsarbeiten aufeinander aufbauen, sollten zuerst Außenarbeiten wie Dacheindeckung, Fassadendämmung oder Fensteraustausch erfolgen. Anschließend gehen die Gewerke für Elektroinstallation, Heizung und Sanitär an die Arbeit, bevor zum Schluss der Innenausbau erfolgt.

Was zählt zu den Modernisierungsmaßnahmen?

Typische Modernisierungsarbeiten sind die Dämmung des Daches oder der Außenwände, der Austausch der Heizung, neue Fenster oder Türen oder die Installation einer Solaranlage. Dabei werden Gebäudeteile verbessert oder ausgetauscht.

Was gehört alles zu Renovierungskosten?

Bei den Renovierungskosten handelt es sich nicht um die Kosten für die Beauftragung eines professionellen Handwerkers, sondern um die Kosten für die Materialkosten wie Wand- und Deckenfarbe, Tapete, Farbe für Türrahmen, Heizung und Abdeckarbeiten.

Was versteht man unter Sanierung eines Hauses?

Unter Sanierung versteht man die grundlegende Instandsetzung oder die Wiederherstellung eines Bauwerks. Das heißt, Altbauten werden auf den neuesten Stand gebracht, indem beispielsweise das Dach und die Fassade gedämmt, neue Fenster und eine zeitgemäße Heizung installiert werden.